Donnersberg Trail 2024

Auch bei der 6. Veranstaltung am 27.4. in Imsbach wurde auf die bewährten 4 Trailstrecken zurückgegriffen. Wie mit allen Beteiligten abgestimmt, verliefen die landschaftlich reizvollen Strecken größtenteils auf dem Pfälzer Höhenweg sowie über schmale Waldwege und Trailpfade rund um das Bergmannsdörfchen Imsbach sowie im Donnersberggebiet.
Der DonnersbergTrail ist eine Kooperationsveranstaltung der Verbandsgemeinde Winnweiler mit dem LC Donnersberg . Wobei die Gemeinde Imsbach ihre schöne Gemeindehalle für die Anmeldung zur Verfügung stellte. Für das leibliche Wohl der Trailrunnerinnen und Trailrunner sorgte der Pfälzerwaldverein auf der Kupferhütte (Ziel) und der LC -in vereinfachter Form- für einen letzten Imbiss vor der Heimreise.
Auf den vier Trailstrecken kamen 294 TN ins Ziel; wobei in diesem Jahr auf dem Shorttrail (10km) die regional bekannte Laufladen-Cup-Wertung mit eingebunden war.
Die teilweise sehr weit angereisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren vom „hammergeilen“ Trailstreckenangebot,welche von den streckenverantwortlichen LC’er ausgesucht wurde, wieder einmal sehr zufrieden.
Besonders die „Falkensteiner Felsenwelt“ und die danach ständigen downhill und uphills im Imsbacher Berggrubengebiet begeisterten sie außerordentlich. Das Sahnehäuptchen der Veranstaltung ist und bleibt der T49 für Ultra-Trailrunner mit Einbindung des Donnersberggebietes.
Knapp am Ende des T23-Grubentrails (69 TN) ging es ab der Kreuzung: Keiperweg/Beutelfels auch für gemeldeten 51 TN des Donnersberg-Mid-Trails (T35) und des Donnersberg-Ultra-Trails T49 (80 TN) in die überaus reizvollen Täler und Höhen des Donnersbergmassivs. Dabei wurden folgende Highlights passiert: Saufelsen, Waltharifelsen, Wildensteinertal, Hirtenfelsen, Adlerbogen, reißender Fels, Burgruine Wildenstein, Ludwigsturm, Keltenwall, Königsstuhl, Fressplatz, Grohes Rondell, Burgruine Hohenfels, Eiserner Mann, Rote Halde, Eisernestor und die Imsbacher Kupferberghütte als Ziel.
Unisono stimmten die Teilnehmer dem ausführenden LC Donnerberg mit seinem 30köpfigen Trailteam eine hohes Lob aus.
In den sozialen Netzwerken überschlugen sich erneut die Lobeshymnen. Ein Teilnehmer: Florian Wilbert aus Meddersheim/Nahe war bereits das 5.mal dabei und er will in 2025 erneut wiederkommen.

Schnellster Mann auf dem T49, mit einer unglaublichen Streckenbestzeit von 3:51,21 h, war Alexandre Pierre-Emmanuel von Salomon Running / TV Schriesheim .
Schnellste Frau war Hartmann Tamara von den #bergziegenHD mit einer Zeit von 5:17,51 h.
Alle weiteren Podiumsplatzierten, auch bei den übrigen Trailstrecken T10, T23 und T35, bekamen im Ziel sofort ihre Urkunde und das erlaufene Preisgeld.
Nichtvereinsmitglied und Wanderfreund Thomas Reichel aus Neuhemsbach, war erneut letzter Mann auf dem T23. Zwei LC-Trailteam-Mitglieder bändelten wieder die längste Strecke des T49 ab.
Bildaufnahmen wurden in diesem Jahr stellvertretend von unserem bekannten pfälzischen Berglaufpokal-Mitbegründers Henning Schneehage hervorragend fotografiert und können in unserer Bildgalerie eingesehen werden. Die Laufergebnisse – auch je Altersklasse- findet ihr auf der LC-Homepage oder unter Laufinfo.eu..
Die Ultra-T 49-Wertung in der DUV-Statistik: https://statistik.d-u-v.org/eventdetail.php?event=102894

Fazit:
Die 6. Trailveranstaltung war im Hinblick auf eine bessere Bekanntmachung des Pfälzerhöhenweges, der Tourismusförderung in der Donnersbergregion wieder einmal sehr zielführend.
O-Ton der meisten Trailteilnehmer: Ihr lebt ja hier wie im Paradies, man kann hier wirklich vom „Herzland des Trailrunnings“ sprechen. Ein überaus sehr gut organisierte Veranstaltung. Zu diesem traumhaften Trailrevier kommt man gerne wieder.

Categories: Allgemein

0 Comments

Schreibe einen Kommentar

Avatar placeholder

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert